Demenzstrategie

Nationale Demenzstrategie 2014-2017 der Schweiz

In der Schweiz leben heute rund 110‘000 Menschen mit einer Demenzerkrankung. Demenzkranke Menschen erleben einschneidende Veränderungen in ihrer Lebensgestaltung und ihren sozialen Beziehungen: Im Krankheitsverlauf wird die selbständige Lebensführung zunehmend eingeschränkt und die Betreuungsbedürftigkeit nimmt zu. Bund und Kantone legen Ziele fest, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern, Belastungen zu verringern und die Qualität der Versorgung zu garantieren.

Aktuell hat dazu das Bundesamt für Gesundheit das erste länderübergreifende Symposium zu den Herausforderungen der Demenz im Paul Klee Zentrum in Bern organisiert. Dazu regten im August 2014 die deutschsprachigen Gesundheitsminister von Deutschland, Österreich, Fürstentum Liechtenstein, Luxemburg und der Schweiz zum grenzüberschreitenden Austausch an. Am 4. Juni 2015 eröffnete Bundesrat Alain Berset den Austausch. Er betonte, dass die Minister erwarten, dass die Länder durch die Diskussionen voneinander lernen können und neue Impulse für ihre eigenen Aktionspläne erhalten. Der Einladung folgten rund 120 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen fünf Ländern. Vertreten waren Fachpersonen aus der Verwaltung, Forschung und Praxis sowie von Fachverbänden und Betroffenenorganisationen.

-> Nationale Demenzstrategie 2014 – 2017

-> Symposium

-> Spectra Bericht vom Symposium (14.07.2015)

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